Unfair ...
Nach zwei Tagen der Erfolge liegt heute wieder ein schwerer Mantel auf dem Herz. Ein innerliches Drücken, Dumpfmachen, der berühmte Kloß im Hals. Ich spüre, wie die bösen Gefühle und die Sehnsucht immer mehr in mir anschwillen und wie ich mit aller Kraft versuche, sie niedrig zu halten. Durch einen kurzen Atem, nur manchmal lasse ich sie etwas raus, durch ein kurzes, schweres Seufzen. Ich habe Angst, mir die Gefühle schon wieder anzusehen, mich mit ihnen auseinanderzusetzen ... und letzten Endes zwar einen gewissen Wahrheitsgehalt und ein Dilemma hinter ihnen zu finden, aber vor allem große Erleichterung durch das Wirken und Abklingen Lassen zu erfahren.
Das Gefühl der Schwere, der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, der unerfüllten Sehnsucht, der grenzenlosen Sinnlosigkeit ist an sich recht unbestimmt. Es bedrückt einfach, ohne seine Hintergründe und Ursachen zu nennen. Ich kenne die Ursachen. Es ist die schreckliche Abhängigkeit, die zu den rotierenden Gedanken führt, die mich nun wieder übermannen und mir beinahe täglich spürbare Kopfschmerzen einbringen. Das Gefühl ist nichtmal so fair, die Ursachen zuzugeben, offenzulegen, und mir damit Hoffnung zu geben, dass es verschwindet, wenn ich die Ursachen beseitige und dann wieder freien Blick auf ein fröhliches, sinnbringendes Leben zu haben, ohne den großen Schwermut.
Doch die Ursache ist nur die Abhängigkeit, sie bindet die Gedanken und zieht so furchtbar viel Kraft, versetzt mich in Aufregung, beraubt mich um die Ruhe im Schlaf, lässt das Gehirn rotieren... Sie ist unfair, sie soll aufhören.
Werde ich es schaffen!?
Das Gefühl der Schwere, der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, der unerfüllten Sehnsucht, der grenzenlosen Sinnlosigkeit ist an sich recht unbestimmt. Es bedrückt einfach, ohne seine Hintergründe und Ursachen zu nennen. Ich kenne die Ursachen. Es ist die schreckliche Abhängigkeit, die zu den rotierenden Gedanken führt, die mich nun wieder übermannen und mir beinahe täglich spürbare Kopfschmerzen einbringen. Das Gefühl ist nichtmal so fair, die Ursachen zuzugeben, offenzulegen, und mir damit Hoffnung zu geben, dass es verschwindet, wenn ich die Ursachen beseitige und dann wieder freien Blick auf ein fröhliches, sinnbringendes Leben zu haben, ohne den großen Schwermut.
Doch die Ursache ist nur die Abhängigkeit, sie bindet die Gedanken und zieht so furchtbar viel Kraft, versetzt mich in Aufregung, beraubt mich um die Ruhe im Schlaf, lässt das Gehirn rotieren... Sie ist unfair, sie soll aufhören.
Werde ich es schaffen!?
ElDonno - 30. Mai, 18:00